Illustration eines prallen, runden Busens mit einer Brustwarze, der einen Milchstau symbolisiert, vor einem lila Hintergrund

Vieeel zu viel Milch!

Wochenbett

Von Milcheinschuss zu Milchstau

Die Milch fließt, die ersten Tage sind geschafft. Und plötzlich schwellen deine Brüste an, werden hart und sind sehr sensibel – und fühlen sich einfach unangenehm an. Bei einem Milchstau verändert sich auch die Zusammensetzung der Milch: Sie kann dicker und konzentrierter werden. Fette, Proteine und Kohlenhydrate sammeln sich an, die Milch verliert an Flüssigkeit und „dickt“ ein.

Was?

Wird zu viel Milch produziert (und nicht getrunken), staut sich die Milch in den Milchgängen auf. Und das kann ziemlich schmerzhaft sein. Die Symptome können sein:

  • Spannungsgefühl in den Brüsten
  • Schmerzen und Druckempfindlichkeit in den Brüsten
  • harte, knotige Stellen in der Brust
  • Fieber und grippeähnliche Symptome

Warum?

Ein Milchstau entsteht, wenn die Milchproduktion in der Brust schneller ist als dein Baby abtrinken kann. Die Milch staut sich dann in den Milchgängen und bildet einen Knoten in der Brust. Dieser Knoten kann sehr schmerzhaft sein und führt dazu, dass das Baby nicht mehr richtig an der Brust trinken kann. Und wieso kommt dann noch Fieber dazu? Durch gestaute Milch kommt es zu einer Entzündung im Körper. Das Immunsystem reagiert mit Abgeschlagenheit und Fieber darauf.

Warum?

Ein Milchstau entsteht, wenn die Milchproduktion in der Brust schneller ist als dein Baby abtrinken kann. Die Milch staut sich dann in den Milchgängen und bildet einen Knoten in der Brust. Dieser Knoten kann sehr schmerzhaft sein und führt dazu, dass das Baby nicht mehr richtig an der Brust trinken kann. Und wieso kommt dann noch Fieber dazu? Durch gestaute Milch kommt es zu einer Entzündung im Körper. Das Immunsystem reagiert mit Abgeschlagenheit und Fieber darauf.

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Schnelle Hilfe

  • Trinken, trinken, trinken: Wenn das Baby oft an der Brust trinkt, wird die Milchproduktion reguliert. Je öfter das Baby trinkt, desto besser passt sich die Milchmenge an den Bedarf des Kindes an. Wenn die Milchproduktion zu hoch ist, kann man das Baby also öfter anlegen.

  • Abpumpen: Wenn das Baby nicht genug trinken kann oder nicht oft genug trinken möchte, kannst du immer ein wenig Milch abpumpen. Das Abpumpen reduziert die Milchproduktion und entlastet die Brust. Aber es gilt: nicht zu häufig pumpen, sonst wird die Milchproduktion wieder hochgekurbelt. Am besten nutzt du sogenannte Unterdruck- oder Handpumpen.

  • Kalte Kompressen: Kühle Kompressen auf den Brüsten können Schmerzen und Entzündungen lindern.

  • Sanft ausstreichen: Manchmal hilft es, etwas Milch auszustreichen, um den Druck in der Brust zu reduzieren. Hierbei sollte man jedoch darauf achten, nicht zu viel Milch auszustreichen, da dies die Milchproduktion wieder ankurbeln kann.