Illustration eines gelben Blitzes, der die Schmerzen von Nachwehen darstellt, auf einem lila Hintergrund

Nachwehen: Was jetzt hilft

Wochenbett

Huch, geht es wieder los?

In den Tagen nach der Geburt kann es immer wieder zu Nachwehen kommen. Die können zwar richtig unangenehm sein, sind aber (leider) ein wichtiger Teil der körperlichen Heilung nach der Geburt. 

Was?

Die Gebärmutter zieht sich nach der Geburt des Kindes wieder zusammen und das kann sich sehr schmerzhaft bemerkbar machen. Die Schmerzen sind vergleichbar mit starken Menstruationskrämpfen und können bis zu einer Woche nach der Geburt anhalten.

Warum?

Nachwehen sind Teil des natürlichen Heilungsprozesses des Körpers nach der Geburt. Wenn sich die Gebärmutter zusammenzieht, hilft das dabei, sie auf ihre ursprüngliche Größe zurückzubringen und Blutungen zu stoppen. Außerdem kann es helfen, eventuelle Blutgerinnsel auszustoßen.

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Schnelle Hilfe gegen Nachwehen

  • Wärme: Eine Wärmflasche oder ein warmes Bad können die Schmerzen schnell lindern.

  • Entspannung: Versuche, dich zu entspannen und auszuruhen. Stress und Anspannung können die Schmerzen verstärken.

  • Schmerzmittel: Wenn die Schmerzen zu stark sind, kann ein Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen helfen. Frage hierzu am besten deine Hebamme oder deine Ärztin.

  • Weiter stillen: Das Hormon Oxytocin, das beim Stillen freigesetzt wird, hilft dabei, die Gebärmutter zu kontrahieren und kann somit die Schmerzen der Nachwehen reduzieren.

  • Bewegung: Leichte körperliche Aktivität, wie z.B. Spazierengehen, kann helfen, die Durchblutung zu fördern und die Schmerzen zu lindern.