Mental load meistern

Erstes Jahr mit Baby

So klappt das Aufteilen

Den U-Termin nicht verpassen, eine neue Matschhose kaufen oder ein Geburtstagsgeschenk für einen Kindergartenfreund besorgen: Wird ein Paar zu Eltern explodieren plötzlich die Aufgaben – egal ob es um Haushalt, Einkäufe, Arzttermine oder die Kita-suche geht. All diese Aufgaben fasst man heute oft unter dem Begriff „Mental load“ zusammen. Es geht um all die Kleinen und großen organisatorischen Aufgaben, die rund ums Kind, den Alltag oder Haushalt anfallen. Diese unzähligen Dinge können emotional und mental belastend sein. Schnelle Hilfe? Hier kommen drei Tipps. 

1. Unsichtbares sichtbar machen

Diese vielen kleinen Aufgaben sind oftmals wie unsichtbar. Deswegen ist es so wichtig, sie klar anzusprechen. Jeder sollte verstehen, was es bedeutet und wie es sich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Person auswirken kann, die ihn trägt.

2. Liste erstellen

Erstellt gemeinsam eine Liste der anfallenden Aufgaben. Das kann von Einkäufen über Haushaltsarbeiten bis hin zu allen Verpflichtungen rund um die Kinder sein.

3. Aufgaben verteilen

Schaut euch die Liste an und teilt die Aufgaben gerecht auf. Jedes Familienmitglied sollte Verantwortung übernehmen und sich bewusst sein, was zu erledigen ist.

Gar nicht so geheimer Geheimtipp:

Perfektionismus über Board werfen: Manchmal stapelt sich eben die Wäsche und man bestellt Pizza. So what! Bei anderen Familien läuft es auch manchmal so – auch wenn die Social Media Welt einem eine andere Realität vorgaukeln.