Kaisergeburt: Tipps für die Narbenheilung

Wochenbett

Von der Geburt erholen

Nach einer Kaiserinnengeburt brauchst du in der Regel eine längere Erholungszeit als nach einer vaginalen Geburt. Deswegen warst du auch ein paar Tage länger im Krankhaus. Es ist wichtig, gut auf deine Kaiserschnittnarbe zu achten, um sie schnell und gesund heilen kann.

Indem du dich an eine angemessene Pflege hältst und auf Anzeichen von Infektionen achtest, kannst du Komplikationen vermeiden und dich schneller von der Geburt erholen.

Was?

In den Tagen nach dem Schnitt, kann es zu Schmerzen im Bauch, Rücken oder an der Narbe kommen. Manchmal schwillt die Narbe auch kurz nach der Operation an oder ist besonders berührungsempfindlich. Mach dir keine Sorgen, das ist normal.

Worauf du achten solltest: Rötungen, Schwellungen oder Fieber können Anzeichen einer Infektion der Narbe sein. Wenn du diese Symptome bemerkst, solltest du unbedingt deine Ärztin anrufen oder dich bei deiner Hebamme melden.

Warum?

Deine Narbe braucht jetzt die richtige Pflege. Wichtig ist, dass die Wunde sauber und trocken bleibt. Du darfst schon ein paar Tage nach der Operation duschen. Achte aber darauf, dass kein Shampoo oder Duschgel in die Narbe gelangt. Du darfst aber deine Narbe richtig zu pflegen, solltest du sie sauber und trocken halten. Wichtig ist auch, dass du in der ersten Zeit keine schweren Gegenstände hebst, um die Narbe nicht zu belasten.

Dein Baby darfst du aber natürlich tragen. Solltest du dich unwohl fühlen oder Schmerzen haben, benutze einen Bauchgurt oder ein Stützkissen, um den Druck von der Narbe zu nehmen.

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Schnelle Hilfe

  • Beginn erst mit den Massagegriffen, wenn sich die letzten Krusten gelöst haben

  • Kreise mit dem Daumen in kleinen Kreisen sanft über die Narbe

  • Nimm die Narbe mit dem Gewebe einen Zentimeter oberhalb und unterhalb und verwringe sie vorsichtig s-förmig.