Frühschwangerschaft

Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft: Ein Überblick

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Von Larissa
Ein gezeichneter Mutterpass mit einem illustrierten 3D-Ultraschall-Bild eines Babys.
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Welche Vorsorgeuntersuchungen gibt es in der Schwangerschaft

Eine Menge Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft werden in Deutschland von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt. Zusätzlich hast du aber auch die Option, weitere Untersuchungen, sogenannte individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL), wahrzunehmen. Diese musst du aus eigener Tasche zahlen, obwohl viele davon sehr sinnvoll für die Gesundheit deines Babys sind. Ein Überblick über alle Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft.

Von der Krankenkasse übernommene Vorsorgeuntersuchung

Erste Vorsorgeuntersuchung (5. bis 8.Woche)

Nachdem du deinen positiven Schwangerschaftstest in den Händen hälst, kannst du eine Termin bei deiner Frauenärztin vereinbaren. Bei deinem ersten Termin wird folgendes untersucht:

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen:

Bis zur 32. Schwangerschaftswoche (SSW) kommst du ab jetzt alle vier Wochen zu deiner Frauenärztin. Bei diesen Untersuchungen in der Schwangerschaft wird jedes Mal dein Blutdruck gemessen, dein Körpergewicht in den Mutterpass eingetragen und dein Urin auf Eiweiß und Zucker untersucht. Außerdem wird deine Frauenärztin die Herztöne deines Babys checken und deinen Bauch abtasten, um zu überprüfen, wo das Köpfchen deines Babys liegt und wo sich deine Gebärmutter befindet. 

Die Ultraschalluntersuchungen:

Während deiner Schwangerschaft gibt es drei Basis-Ultraschalluntersuchungen.

  • 9. bis 12.SSW: Deine Schwangerschaft wird bestätigt und die Entwicklung deines Embyros überprüft.
  • 19. bis 22. SSW: Es wird gecheckt, wie dein Baby wächst und wie sich seine Organe entwickeln.
  • 29. bis 32. SSW: Es wird überprüft, wie viel Fruchtwasser dein Baby hat, wie es sich entwickelt und wie es im Bauch liegt. 

Weitere Blutuntersuchungen:

Selbstzahler-Leistungen (IGeL) in der Schwangerschaft

Neben den Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft, gibt es aber auch Untersuchungen, die (noch) nicht von der Krankenkasse übernommen werden, aber sehr sinnvoll sein können.