Illustration von drei Emojis: ein gelber Blitz, ein wütendes Gesicht und ein lachender Kothaufen vor einem grünen Hintergrund

Drei ist eine Gang!

Wochenbett

...und da gibts manchmal Zoff!

Neben all den Freuden und Herausforderungen, die das Elternsein mit sich bringt, kann sich auch deine Beziehung zum Partner oder Partnerin in den ersten Wochen nach der Geburt verändern.

Was?

Und so schön und harmonisch es ist, so schnell kann die Stimmung im Alltag mit Baby auch umschlagen. Und dafür gibt es jede Menge Gründe: Allen voran der Schlafmangel. Wichtig ist, dass ihr euch bewusst macht, dass ihr euch in einer Extremsituation für eure Partnerschaft befindet.

Warum?

Die Geburt eures Babys ist eine große Umstellung für beide. Während ihr zuvor als Paar agiert habt, müsst ihr euch nun um ein kleines Wesen kümmern, das all eure Aufmerksamkeit und Energie beansprucht. Hier kommen ein paar Tipps für die drei häufigsten Streitgründe zwischen frischgebackenen Eltern.

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Schnelle Hilfe

  • Veränderungen im Alltag: Die Geburt eines Babys bringt einen neuen Rhythmus in euren Alltag. Schlafmangel, ständige Windelwechsel und die Bedürfnisse des Babys können eure täglichen Routinen beeinflussen. Es kann sein, dass ihr weniger Zeit für euch als Paar habt und mehr Zeit für die Fürsorge eures Babys aufbringen müsst.

    Tipp: Es ist wichtig, über eure Erwartungen und Bedürfnisse als Paar zu sprechen und gemeinsam einen neuen Alltagsrhythmus zu finden, der für euch beide funktioniert. Plant auch bewusst Zeit für euch als Paar ein, sei es für kurze Spaziergänge, gemeinsame Mahlzeiten oder einfach nur zum Kuscheln.

  • Emotionale Herausforderungen: Die Geburt eines Babys kann starke emotionale Herausforderungen mit sich bringen. Hormonelle Veränderungen, Müdigkeit und Stress können eure Stimmungen beeinflussen. Es ist normal, dass ihr euch manchmal überfordert, übermüdet oder gestresst fühlt.
    Tipp: Sei offen und ehrlich in deiner Kommunikation mit deinem Partner über deine Gefühle. Teilt eure Sorgen, Ängste und auch eure Freuden miteinander. Zeigt Verständnis füreinander und unterstützt euch gegenseitig in dieser neuen Lebensphase.

  • Neue Rollenverteilung: Mit der Geburt eures Babys können sich auch eure Rollen als Eltern verändern. Es kann sein, dass einer von euch mehr Verantwortung für die Pflege des Babys übernimmt, während der andere möglicherweise mehr im Haushalt oder bei der Arbeit einspringt. Dies kann zu einer neuen Rollenverteilung führen, die sich auf eure Beziehung auswirkt.

    Tipp: Es ist wichtig, offen über eure Rollen und Verantwortlichkeiten zu sprechen und eine ausgewogene Aufteilung zu finden, die für euch beide funktioniert. Teilt die Aufgaben und Verantwortlichkeiten gerecht auf und unterstützt euch gegenseitig.